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In der Ersten-Stufe liegt der Fokus großen Teils auf den vier Körperschichten (Blut, Fleisch/Innere Organe, Knochen/Gelenke und Haut), diese zu öffnen, zu lösen und zu stärken, dies wirkt sich jedoch immer auch auf die weiteren Ebene aus. Die verschiedenen Übungsbereiche und ihre Systeme bestehen immer sowohl aus Körperübungen (Yang), als auch aus Stilleübungen (Yin). Die Erste-Übungsstufe beinhaltet jedoch noch weitere Übungssysteme, wie die Schulung des Herzens und grundlegende Meditationen, Atemtechniken so wie Taiji. Die Schulung des Herzens ist ähnlich den Kampfkunsttugenden. Sie sollen uns eine Richtung weisen, wie wir mit unseren Fähigkeiten, die wir durch das Üben erlangen, für die Welt wirken können. Gleichzeitig sind sie Grundlage, das unser Üben Erfolg hat. Es sind jedoch nicht nur affirmationartige Leitlinien, sondern beinhalten auch Übungen, um die Ausrichtung des Herzens zu kultivieren. So wird kein aufgezwängtes Dogma befolgt, sondern eine wirklichen Auseinandersetzung mit den eigenen Wertevorstellung, Erleben und Ausrichtung möglich.

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„Willst du mit dem Qi üben, so musst du zuerst dein Herz klären“

要行氣先清心

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(1.Herzuschuldungsformel des NeidanGong)

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Die Grundlagen der Meditation sind essenziell für die innere Arbeit im NeidanGong.

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"Will ich mein Herz klären, so muss ich es zuerst beruhigen"

(2.Herzuschuldungsformel des NeidanGong)

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Die weiteren Übungssystem aus der Ersten- Übungsstufe sind die Wasser- und Drachenübungen. Die beiden Systeme bilden Yin- und Yang Aspekt und verbinden die verschieden Schichten des Körpers und führen  von sich aus, natürlich in die nächste Stufe des NeidanGong. Hieraus entstammt zudem das Drachentor Taiji (Long Men Taiji). Das Wasser ist das Schlüsselsymbol, welches uns Weichheit, Gelöstheit, bis zur Selbstvergessenheit führt. Aus dieser Ruhe entstammt so unsere Energie, sie stärkt unsere Yin-Qualitäten. Das Schlüsselsymbol des Drachen beinhaltet Übungen, um die Energien der fünf Organe in uns zu kultivieren und freizusetzen  und mit den Kräften der Natur in Verbindung zu treten, so stärken wir unsere Yang-Qualitäten. Wir werden wie ein Drache im Wasser, stark und vital, sanft bewegt und druchlässig. 

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Es gibt auch noch weitere Übungswege, die Teil des NeidanGong sind, wie Kalligrafie, Tee, Musik, Traditionell daoistische Medizin (TDM) [Ursprung der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM)]. Im Ursprung sind diese natürlich gleich. Sie folgen den grundlegendsten Prinzipen von Yin/Yang.

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In der Vergangenheit praktizierten die Menschen das Dao, den Weg des Lebens. [...] Sie aßen ausgewogen und regelmäßig, sie vermieden jede geistige und körperliche Überanstrengung, Sie standen zu bestimmten Zeiten auf und gingen zu bestimmten Zeiten zu Bett und waren in jeder Hinsicht maßvoll Sie Bewahrten sich ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden, und deshalb ist es überhaupt nicht überraschend, daß sie länger als Hundert Jahre lebten.

​Dr. Maoshing Ni 

 

Das NeidanGong bietet dir einen breiten Pfad auf dem viel Platz ist für deinen individuellen Weg ist. Diesen kannst du nur selbst gehen! Das NeidanGong bietet dir verschiedene Wege, mit seinem umfangreichen Schatz an Methoden und Verständnis.

 

Methoden

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• Das geistige verstehen und studieren der natürlichen Gesetze

• Die Vitalisierung und Lösen des Körpers (Taiji Quan, Qi Gong, daoistisches Yoga)

• Atemtraining 

• Meditation

• Die Beschäftigung mit Kunst (bildende Künste wie Kalligrafie, Malerei oder Musik)

• TDM/TCM

• Kultivierung unserer Beziehung zur Umwelt

• Schulung des Herzbewusstseins

 

All diese Methoden folgen dem grundlegend Verständnis des Daoismus, die Fuxi etwa vor 8000 Jahren erkannt hat. Fuxi soll der erste Mensch gewesen sein. Nach meiner eigenen Auffassung, eine  Umschreibung für den ersten Menschen der sein schöpferisches Potenzial erkannt hat.

Das Prinzip welches Fuxi erkannt hat, ist die ursprüngliche Form der »Acht Trigramme des Taiji-Prinzips« (QianTian Bagua Tu) entwickelt, um den Menschen das Prinzip der Wandlung von
Yin und Yang sowie die Lehre der fünf Wandlungsphasen
(Wu Xing) und acht Trigramme (Ba Gua) näher zubringen.

Ist unser Körper vital und gesund, können die Emotionen/QI frei fließen, unser Geist klar sein, wir können gesunde Beziehungen führen, ein harmonisches Leben im Einklang mit der Natur führen und im besten Fall über uns hinauswachsen.